Discussion:
Womit/wie Gummiwalzen auffrischen?
(zu alt für eine Antwort)
Gregor Szaktilla
2015-12-29 19:49:07 UTC
Permalink
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc

Hallo allerseits!

ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).

Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.

TIA

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Kay Martinen
2015-12-29 20:02:08 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Hast du es mal mit Benzin versucht, auf ein Wattestäbchen geträufelt und
damit über die Walzen wischend. Bei Tintenpissern bekommt man den Abrieb
damit gut runter.
Post by Gregor Szaktilla
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Manches Papier hat eine glattere Seite. Die macht mehr Probleme bei den
Walzen. Mal den Stapel umgedreht?

Kay
--
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Gregor Szaktilla
2015-12-29 20:08:42 UTC
Permalink
... Benzin ...
Das probiere ich bald mal!
Mal den Stapel umgedreht?
Nein, ich achte eigentlich immer darauf, dass die „richtige“ Seite im
Papierfach unten liegt. Probiere ich aber auch mal.

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Detlef Wirsing
2015-12-29 20:47:34 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
... Benzin ...
Das probiere ich bald mal!
Teste es lieber vorher am Rand einer Rolle. Wer weiß, wie der
Kunststoff reagiert. Ich nehme übrigens Spiritus. Auch das habe ich
erst vorsichtig getestet. Spiritus löst weniger Kunststoffe an als
Benzin. Aber erstens muss man damit gründlicher putzen, zweitens gibt
es eben auch Materialien, die auf Spiritus reagieren.

Statt Schmirgelpapier würde ich es erst mit einer harten Bürste
versuchen, z.B. mit Spiritus oder Benzin angefeuchtet. Natürlich nicht
so hart, dass die Walzen beschädigt werden, also keine Drahtbürste!
;-)
Post by Gregor Szaktilla
Mal den Stapel umgedreht?
Nein, ich achte eigentlich immer darauf, dass die „richtige“ Seite im
Papierfach unten liegt. Probiere ich aber auch mal.
Das kann helfen, muss aber nicht. Ich habe ein Jahr Praktikum in einer
Druckerei gemacht und kann Dir sagen, dass Papier eigenwillig ist. Und
damit meine ich nicht den Unterschied zwischen Schmalbahn und
Breitbahn (siehe z.B.
http://www.papier-und-mehr.de/druckerpapiere/wissenswertes/die_laufrichtung_von_druckerpapieren.html),
der beim Drucken in Maschinen eine wichtige Rolle spielt.

Heutiges Druckerpapier ist meist von relativ niedriger Qualität. Oft
ist eine Seite glatter als die andere. Deshalb solltest Du, wenn Du
ein neues Paket anbrichst, testen, wie es am besten durch den Drucker
läuft und das sauberste Schriftbild liefert. Danach kennzeichne ich
die Laufrichtung und welche Seite nach oben sollte auf der Verpackung.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Florian Weimer
2015-12-29 20:15:12 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist.
Ich kenne das eher so, daß das Gummi sich auflöst und sich teilweise
auf das Papier schmiert. Das ist uns damals bei einem LaserJet 6MP
passiert.

Bei einer chemischen Behandlung mag dieser Prozeß gar angestoßen
werden, fürchte ich.
Gregor Szaktilla
2015-12-29 20:35:13 UTC
Permalink
Post by Florian Weimer
Bei einer chemischen Behandlung mag dieser Prozeß gar angestoßen
werden, fürchte ich.
Das ist auch, was ich fürchte. Aber der Tipp mit dem Benzin ist ja
schonmal gut (und soweit ich das bislang sehe plausibel).

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Kay Martinen
2015-12-29 20:40:51 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Florian Weimer
Bei einer chemischen Behandlung mag dieser Prozeß gar angestoßen
werden, fürchte ich.
Das ist auch, was ich fürchte. Aber der Tipp mit dem Benzin ist ja
schonmal gut (und soweit ich das bislang sehe plausibel).
Nur wenn meine Annahme zutrifft das die Walzen durch Papierabrieb
oberflächlich glatter und härter wurden. Dann kannst du sie mit Benzin
aufrauhen. Aber keinesfalls drin baden, darum das Wattestäbchen!

Falls die aber bereits fast so weich wie Weingummi sein sollten, dann
lass das lieber. Das wäre dann was Florian oben meinte.

Kay
--
https://www.linuxcounter.net/cert/224140.png
Marcel Mueller
2015-12-29 21:56:17 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Was auch immer Du tust, richtet auch Schaden an. Der Tip mit Waschbenzin
ist schon gar nicht so schlecht. Aber sonderlich lange hält es nicht.
Nach einem Jahr hat man dasselbe Problem wieder. Oft hat der Gummi
einfach seine Weichmacher eingebüßt.
Schmirgelpapier wirkt eher wenig bis gar nicht, bzw. ist eher etwas für
die Frühphase. Im besonderen läuft man Gefahr, dass das Material Risse
bekommt oder sich bestehende Risse verstärken.
Letztlich ist es am wirksamsten, wenn man die Oberfläche leicht anlöst.
In harten Fällen kann auch mal etwas Aceton helfen. Aber da muss man
dann wirklich aufpassen, da es auch viele Kunststoffe auflöst.
Post by Gregor Szaktilla
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme,
Ja, das ist oft rauer.


Marcel
Gregor Szaktilla
2015-12-29 22:13:01 UTC
Permalink
... Aber sonderlich lange hält es nicht. [Benzin]
Nach einem Jahr hat man dasselbe Problem wieder. Oft hat der Gummi
einfach seine Weichmacher eingebüßt.
Wenn ich weiß, dass mein Drucker ein- oder zweimal im Jahr eine solche
Behandlung braucht, mache ich das. Der Drucker (ein HP 4M) kommt mir so
leicht nicht ins Grab :-) Nicht, nachdem ich dessen Netzteil schon
zweimal repariert habe.

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Marcel Mueller
2015-12-29 22:36:27 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
... Aber sonderlich lange hält es nicht. [Benzin]
Nach einem Jahr hat man dasselbe Problem wieder. Oft hat der Gummi
einfach seine Weichmacher eingebüßt.
Wenn ich weiß, dass mein Drucker ein- oder zweimal im Jahr eine solche
Behandlung braucht, mache ich das.
Beliebig oft geht die Nummer nicht.


Marcel
Michael Limburg
2015-12-29 23:20:03 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Gregor Szaktilla
... Aber sonderlich lange hält es nicht. [Benzin]
Nach einem Jahr hat man dasselbe Problem wieder. Oft hat der Gummi
einfach seine Weichmacher eingebüßt.
Wenn ich weiß, dass mein Drucker ein- oder zweimal im Jahr eine solche
Behandlung braucht, mache ich das.
Beliebig oft geht die Nummer nicht.
Dann kauft man sich nach Belieben die Walze(n) oder einen Drucker neu.
Je nachdem, welche Walze betroffen ist, bleibt's bei < 10€ für Ersatz.

MfG
Helmuth J.H. Adolph
2015-12-29 23:10:16 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc
Hallo allerseits!
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
TIA
Gregor
Die Andruckrollen bei Tonbandgeräten habe ich mit Spiritus wieder
griffig gemacht.
Grüße

---
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
Theodor Hellwald
2015-12-30 01:31:24 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc
Hallo allerseits!
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
Also bei Gummidichtungen von Fahrzeugen oder z.B. Sahnesyphons wird
Glycerin, Silikonöl oder Hirschhorntalg genommen. MfG theo
Harald Klotz
2015-12-30 05:17:40 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
Workaround, Einzelblatteinzug nutzen und nachschieben.

Ansonsten vermute ich kein Gummi sondern einen gummiartigen Stoff nach
Wahl des Herstellers.

Da keiner weiß welches Material es ist wird es ausser schmirgeln kaum
einen nützlichen Rat geben.

Ich würde es mit einem Topfschwamm oder feiner Stahlwolle versuchen,
ggf. mit Walzenreiniger wie es Druckereien verwenden.
Die harte Tour, Bremsflüssigkeit.
Bremsflüssigkeit ist sehr agressiv, löst Farben, Gummi etc.
Damit habe ich Walzen erfolgreich wiederbeleben können. Damit die
Oberfläche bestreichen und abwichen.
Je nach Material kann es die Oberfläche leicht anlösen, sie wird
leicht klebrig und greift wieder.
Oder es bewirkt einfach nichts.
Ich hatte es nicht, aber garantieren, dass es nicht zu einer
nachhaltigen Zerstörung kommt, kann ich natürlich nicht.
Wenn du mit einem Q-Tip in einen Bremsflüssigkeitsbehälter greifst
hast du mehr als genug.
Aber Vorsicht, wenn es auf Lack tropft löst es den an.

Was sagt Ebay denn zu Einzugsrollen für deinen Drucker?
Sind die nicht für kleines Geld zu bekommen?
Evtl. ein ganzer Drucker zum Ausschlachten, wobei man da natürlich
wenig über den Zustand der Rollen weiß.

Grüße Harald
Gregor Szaktilla
2015-12-30 06:51:33 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Was sagt Ebay denn zu Einzugsrollen für deinen Drucker?
Sind die nicht für kleines Geld zu bekommen?
Es geht um die Rollen beim Auswurf. Weil das Papier aus der aktuellen
Packung manchmal nicht „die Kurve kriegt“, fummle ich es dann als
Ziehharmonika aus der hinteren Klappe.
Ob es die Teile überhaupt noch gibt, weiß ich nicht. Ich vermute, dass
der Drucker dazu einfach zu alt ist (HP LJ4M).
Post by Harald Klotz
Evtl. ein ganzer Drucker zum Ausschlachten, wobei man da natürlich wenig
über den Zustand der Rollen weiß.
... und den Rest des gekauften Druckers entsorgen muss.

Ich werde es mit Spiritus, Benzin und Bremsflüssigkeit probieren. Was
zuerst hilft, hat gewonnen :-)

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Harald Klotz
2015-12-30 08:33:13 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Harald Klotz
Evtl. ein ganzer Drucker zum Ausschlachten, wobei man da natürlich
wenig über den Zustand der Rollen weiß.
... und den Rest des gekauften Druckers entsorgen muss.
Es gibt Werstoffhöfe und hier wird es neuerdings auch als Sperrmüll
kostenlos abgeholt.
Post by Gregor Szaktilla
Ich werde es mit Spiritus, Benzin und Bremsflüssigkeit probieren.
Was zuerst hilft, hat gewonnen :-)
Ich würde als erstes aufrauhen probieren, bevor du zu den härteren
Mitteln greifst.
Topfschwamm oder besser Stahlwolle.

Wenn du Beziehungen zu einer Druckerei hast, versuch dort ein wenig
Walzenreiniger zu schnorren.
Ideal wäre eine Spritze mitzunehmen, damit kann man es einfach
aufziehen.
Das kostet in der Apotheke nicht viel.

Grüße Harald
Detlef Wirsing
2015-12-30 09:35:51 UTC
Permalink
Gregor Szaktilla schrieb:

[...]
Post by Gregor Szaktilla
Ich werde es mit Spiritus, Benzin und Bremsflüssigkeit probieren. Was
zuerst hilft, hat gewonnen :-)
Würde ich auch machen. Die Reihenfolge ist auch sinnvoll. Wird von
links nach rechts aggressiver.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Heiner Hass
2015-12-30 12:31:11 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Ich werde es mit Spiritus, Benzin und Bremsflüssigkeit probieren. Was
zuerst hilft, hat gewonnen :-)
das Suchwort ist Walzenreiniger. Ähnliches gibt es für
Tischtennis-Schläger (Turnier-Cleaner).

Gruß Heiner
Norbert Hahn
2015-12-30 21:05:48 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Harald Klotz
Was sagt Ebay denn zu Einzugsrollen für deinen Drucker?
Sind die nicht für kleines Geld zu bekommen?
Es geht um die Rollen beim Auswurf. Weil das Papier aus der aktuellen
Packung manchmal nicht „die Kurve kriegt“, fummle ich es dann als
Ziehharmonika aus der hinteren Klappe.
Eine Ziehharmonika entsteht, wenn das Blatt irgendwo anstößt und von
unten weiter geschoben wird. Wenn eine im Papierfluss weiter oben
liegende Rolle nur glatt ist, müsste der Schub von unten reichen, um
das Papier weiter zu geben.
Vermutlich ist das "neue" Papier nicht zu glatt sondern zu steif und
es gibt im Drucker eine Stelle, wo das Blatt anstößt und durch Nach-
schub von unten zur Ziehharmonika wird.

Ein solches Problem hatte ich vor wenigen Tagen bei einem neuen Laser-
drucker. Dieser wurde als Garantiefall einfach ausgetauscht, ohne dass
ich erfahren konnte, was genau kaputt war.

Norbert
Martin Gerdes
2015-12-30 10:00:05 UTC
Permalink
Ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre),
... einen HP 4P ...
dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist.
Man könnte das Papier nach hinten rauslaufen lassen, dann braucht man
diese Gummiröllchen nicht (die das Papier umlenken).
Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Wenn der Drucker nicht mehr funktioniert, weil das Gummi zu hart ist,
sollte man im Grund die Rollen ersetzen.

http://www.fuser-centrum.de/ersatzteile-hp-laserjet-4p-4mp-drucker/

Es gibt auch bebilderte Reparaturanleitungen im Netz, wie man die Rollen
einbaut.
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
Ein Pack Papier kostet 5 Euro.

Es ist die billigste Methode (die dazu die wenigste Zeit erfordert),
wenn du dieses bei Dir nicht funktionierende Papier zur Seite legst und
Dir wieder ein Pack Deines altgewohnten Papiers kaufst.

Wenn andererseits der längst abgeschriebene Drucker gar nicht mehr will
und Du auch die Röllchen als Ersatzteil nicht bekommst, gibt Dir
Schmirgelpapier/Lösungsmittel eine Chance. Die Alternative wäre ja der
Recyclinghof. Ewig wird der Drucker so oder so nicht mehr funktionieren.
Gregor Szaktilla
2015-12-30 14:09:51 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
... dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist.
Man könnte das Papier nach hinten rauslaufen lassen, dann braucht man
diese Gummiröllchen nicht (die das Papier umlenken).
Das geht nicht, weil der Drucker sofort bemerkt, wenn die hintere Klappe
geöffnet wird.
Post by Martin Gerdes
Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Wenn der Drucker nicht mehr funktioniert, weil das Gummi zu hart ist,
sollte man im Grund die Rollen ersetzen.
http://www.fuser-centrum.de/ersatzteile-hp-laserjet-4p-4mp-drucker/
Es gibt auch bebilderte Reparaturanleitungen im Netz, wie man die Rollen
einbaut.
Danke für den Link! Wie ich an die Gummirollen drankomme, weiß ich. Ich
habe den Drucker schon einmal nach Anleitung halb auseinandergebaut.
Post by Martin Gerdes
... habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
Ein Pack Papier kostet 5 Euro.
Es ist die billigste Methode (die dazu die wenigste Zeit erfordert),
wenn du dieses bei Dir nicht funktionierende Papier zur Seite legst und
Dir wieder ein Pack Deines altgewohnten Papiers kaufst.
Klar, im Grunde wäre mir am liebsten, wenn ich beim nächsten Einkauf
wieder das Papier bekomme, das die letzten Jahre immer tadellos bedruckt
wurde.
Post by Martin Gerdes
.... Ewig wird der Drucker so oder so nicht mehr funktionieren.
Aber (wenigstens) so dermaßen fast ewig, dass mich alle beneiden werden.

Ernsthaft: Der Drucker ist uralt und technisch von vorgestern. Aber er
druckt und druckt und druckt und ... faltet ab und zu Ziehharmonikas.
Dass der „unter die Erde“ geht, verhindere ich mit allen mir zur
Verfügung stehenden Mitteln :-) Der hat es schon zweimal versucht, was
ich durch Elko-Tauschaktionen verhindern konnte.

Ich habe das gleiche Druckermodell jahrelang in einer DTP-Abteilung
„betreut“ und finde immer noch dass er saugut ist. Vor allem: Die vor
ungefähr vier Jahren gekaufte Toner-Kartusche (30 €, lächerlich) ist
jetzt gerade mal halb durch (3000 von 6000 Seiten). Zudem verarbeitet er
auch mein Lieblings-Bastelpapier, das mit 170 g/m² eigentlich zu schwer ist.

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Martin Gerdes
2015-12-30 22:00:09 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Martin Gerdes
Man könnte das Papier nach hinten rauslaufen lassen, dann braucht man
diese Gummiröllchen nicht (die das Papier umlenken).
Das geht nicht, weil der Drucker sofort bemerkt, wenn die hintere Klappe
geöffnet wird.
Dann läßt er das Papier hinten herauslaufen. So what?
Du brauchst hinter dem Gerät etwas Platz. Für Dein schweres Bastelpapier
mußt Du das ja auch machen.

(Ich habe auch einen 4P)
Post by Gregor Szaktilla
Post by Martin Gerdes
Post by Gregor Szaktilla
Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Wenn der Drucker nicht mehr funktioniert, weil das Gummi zu hart ist,
sollte man im Grund die Rollen ersetzen.
http://www.fuser-centrum.de/ersatzteile-hp-laserjet-4p-4mp-drucker/
Es gibt auch bebilderte Reparaturanleitungen im Netz, wie man die Rollen
einbaut.
Schau mal HIER:
http://compucare.de/shop/cms/kategorie/index.php?kategorieid=47
Post by Gregor Szaktilla
Danke für den Link! Wie ich an die Gummirollen drankomme, weiß ich. Ich
habe den Drucker schon einmal nach Anleitung halb auseinandergebaut.
Post by Martin Gerdes
Post by Gregor Szaktilla
... habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
Ein Pack Papier kostet 5 Euro.
Es ist die billigste Methode (die dazu die wenigste Zeit erfordert),
wenn du dieses bei Dir nicht funktionierende Papier zur Seite legst und
Dir wieder ein Pack Deines altgewohnten Papiers kaufst.
Klar, im Grunde wäre mir am liebsten, wenn ich beim nächsten Einkauf
wieder das Papier bekomme, das die letzten Jahre immer tadellos bedruckt
wurde.
Das wäre der erste Versuch.
Post by Gregor Szaktilla
Post by Martin Gerdes
.... Ewig wird der Drucker so oder so nicht mehr funktionieren.
Aber (wenigstens) so dermaßen fast ewig, dass mich alle beneiden werden.
Ernsthaft: Der Drucker ist uralt und technisch von vorgestern. Aber er
druckt und druckt und druckt und ... faltet ab und zu Ziehharmonikas.
Dass der „unter die Erde“ geht, verhindere ich mit allen mir zur
Verfügung stehenden Mitteln :-) Der hat es schon zweimal versucht, was
ich durch Elko-Tauschaktionen verhindern konnte.
Na denn.
Post by Gregor Szaktilla
Ich habe das gleiche Druckermodell jahrelang in einer DTP-Abteilung
„betreut“ und finde immer noch dass er saugut ist. Vor allem: Die vor
ungefähr vier Jahren gekaufte Toner-Kartusche (30 €, lächerlich) ist
jetzt gerade mal halb durch (3000 von 6000 Seiten). Zudem verarbeitet er
auch mein Lieblings-Bastelpapier, das mit 170 g/m² eigentlich zu schwer ist.
Das läßt man allerdings besser hinten rauslaufen (Klappe auf) und
füttert es vorn per Einzelblatt ein (was Fingerspitzengefühl erfordert).
Gregor Szaktilla
2015-12-30 22:23:00 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
...Das geht nicht, weil der Drucker sofort bemerkt, wenn die hintere Klappe
geöffnet wird.
Dann läßt er das Papier hinten herauslaufen. So what?
Nein, wenn ich die Klappe auf der Rückseite öffne, hält er sofort an und
will, dass man die Klappe wieder schließt.
Post by Martin Gerdes
Du brauchst hinter dem Gerät etwas Platz. Für Dein schweres Bastelpapier
mußt Du das ja auch machen.
(Ich habe auch einen 4P)
Ich habe einen 4M.
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Post by Gregor Szaktilla
Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Wenn der Drucker nicht mehr funktioniert, weil das Gummi zu hart ist,
sollte man im Grund die Rollen ersetzen.
http://www.fuser-centrum.de/ersatzteile-hp-laserjet-4p-4mp-drucker/
Es gibt auch bebilderte Reparaturanleitungen im Netz, wie man die Rollen
einbaut.
http://compucare.de/shop/cms/kategorie/index.php?kategorieid=47
Danke!
Post by Martin Gerdes
Ich habe das gleiche Druckermodell jahrelang in einer DTP-Abteilung
„betreut“ und finde immer noch dass er saugut ist. Vor allem: Die vor
ungefähr vier Jahren gekaufte Toner-Kartusche (30 €, lächerlich) ist
jetzt gerade mal halb durch (3000 von 6000 Seiten). Zudem verarbeitet er
auch mein Lieblings-Bastelpapier, das mit 170 g/m² eigentlich zu schwer ist.
Das läßt man allerdings besser hinten rauslaufen (Klappe auf) und
füttert es vorn per Einzelblatt ein (was Fingerspitzengefühl erfordert).
Man /kann/ die hintere Klappe bei diesem Drucker nicht öffnen, ohne dass
der Drucker stoppt.

Ich habe inzwischen einen Händler gefunden, der mir das gealterte Teil
als Ersatzteil liefer kann.

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Norbert Hahn
2015-12-31 12:12:10 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Martin Gerdes
...Das geht nicht, weil der Drucker sofort bemerkt, wenn die hintere Klappe
geöffnet wird.
Dann läßt er das Papier hinten herauslaufen. So what?
Nein, wenn ich die Klappe auf der Rückseite öffne, hält er sofort an und
will, dass man die Klappe wieder schließt.
Es ist schon etwas her, dass ich mal einen 4M bzw. 5N hatte.
Aber,
erstens muss man über den Treiber dem Drucker mitteilen, dass er die
hintere Ausgabe verwenden soll, und
zweitens muss man die richtige Klappe öffnen - oder hat der Drucker einen
immer offenen Schlitz?

Norbert
Gregor Szaktilla
2015-12-31 13:02:17 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Gregor Szaktilla
Post by Martin Gerdes
...Das geht nicht, weil der Drucker sofort bemerkt, wenn die hintere Klappe
geöffnet wird.
Dann läßt er das Papier hinten herauslaufen. So what?
Nein, wenn ich die Klappe auf der Rückseite öffne, hält er sofort an und
will, dass man die Klappe wieder schließt.
Es ist schon etwas her, dass ich mal einen 4M bzw. 5N hatte.
Aber,
erstens muss man über den Treiber dem Drucker mitteilen, dass er die
hintere Ausgabe verwenden soll, und
zweitens muss man die richtige Klappe öffnen - oder hat der Drucker einen
immer offenen Schlitz?
Du hattest offensichtlich ein anderes Modell. Du schriebst was von 4P,
ich habe einen 4M.

An irgendwelchen Treibern zu stricken oder an der Hardware zu fummeln,
um das Auffrischen der Gummiröllchen zu umgehen, kommt nicht in Frage.
Zumal ich inzwischen herausgefunden habe, dass es das Problematische
Teil als Ersatzteil gibt. Das ist zwar von einem Fremdhersteller, aber
nicht allzu teuer. Auch wenn es einen Tag dauert, das einzubauen ...
wenn ich dafür wieder ein paar Jahre meine Ruhe habe, ist das kein Ding.

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Helmuth J.H. Adolph
2015-12-30 18:05:54 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc
Hallo allerseits!
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
TIA
Gregor
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Helmuth

---
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
Gregor Szaktilla
2015-12-30 21:54:50 UTC
Permalink
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Stimmt. „Damals“ waren Wattestäbchen und Spiritus das regelmäßige
Reinigungswerkzeug für das Cassettendeck. Das wird jedenfalls mein
erster Versuch.

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
Harald Klotz
2015-12-31 14:54:39 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Stimmt. „Damals“ waren Wattestäbchen und Spiritus das regelmäßige
Reinigungswerkzeug für das Cassettendeck. Das wird jedenfalls mein
erster Versuch.
Naja, die Andruckrolle ist keine Transportrolle.
Den Transport übernimmt der Stahlstift.

Grüße Harald
Harald Klotz
2015-12-31 14:53:27 UTC
Permalink
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Die Andruckrolle eines Tonbandgerätes ist eine Anfruckrolle, die hat
mit frm Transport nichts zu tun.

Was war erfolgereich?

Grüße Harald
Marc Haber
2015-12-31 17:05:26 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Die Andruckrolle eines Tonbandgerätes ist eine Anfruckrolle, die hat
mit frm Transport nichts zu tun.
Die Funktion eines Capstanantriebs ist Dir also wie so viele andere
Dinge nicht geläufig.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Kay Martinen
2015-12-31 21:19:07 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Harald Klotz
Die Andruckrolle eines Tonbandgerätes ist eine Anfruckrolle, die hat
mit frm Transport nichts zu tun.
Die Funktion eines Capstanantriebs ist Dir also wie so viele andere
Dinge nicht geläufig.
Offenbar hier doch, denn 2 artikel weiter oben in
Post by Marc Haber
Naja, die Andruckrolle ist keine Transportrolle.
Den Transport übernimmt der Stahlstift.
Womit die Capstan-Achse gemeint sein dürfte.
Und da die Rolle frei dreht und nur das Band gegen die Achse drückt
damit diese es transportieren kann - ist beides richtig.

Sorry Marc, diesmal kein Treffer. ;)

Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr wünsche ich auch dir.

Kay
--
https://www.linuxcounter.net/cert/224140.png
Harald Klotz
2016-01-01 03:30:11 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Harald Klotz
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Die Andruckrolle eines Tonbandgerätes ist eine Anfruckrolle, die
hat mit frm Transport nichts zu tun.
Die Funktion eines Capstanantriebs ist Dir also wie so viele andere
Dinge nicht geläufig.
Ich meine, dass Tonbandgeräte keinen Capstanantrieb haben, dass ist
die Domäne von Videorekordern.

Aber das kann ich irren.

Allerdings habe ich noch keinen Capstanantrieb gesehen. bei dem die
Adruckrolle irgendwie angetrieben war.

Wieder mal redest du mit ohne die auszukennen.

Grüße Harald
Arno Welzel
2016-01-01 10:47:33 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Marc Haber
Post by Harald Klotz
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Die Andruckrolle eines Tonbandgerätes ist eine Anfruckrolle, die
hat mit frm Transport nichts zu tun.
Die Funktion eines Capstanantriebs ist Dir also wie so viele andere
Dinge nicht geläufig.
Ich meine, dass Tonbandgeräte keinen Capstanantrieb haben, dass ist
die Domäne von Videorekordern.
Aber das kann ich irren.
Ja, Du irrst Dich:

<http://www.tonbandmuseum.info/historie-capstan.html>

<Loading Image...>
Post by Harald Klotz
Allerdings habe ich noch keinen Capstanantrieb gesehen. bei dem die
Adruckrolle irgendwie angetrieben war.
Wieder mal redest du mit ohne die auszukennen.
So wie Du.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Harald Klotz
2016-01-02 08:08:19 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ich meine, dass Tonbandgeräte keinen Capstanantrieb haben, dass ist
die Domäne von Videorekordern.
Aber das kann ich irren.
Stimmt.
Capstan Antrieb habe ich erstmals in Verbindung mit Videorekordern
gehört und war der Meinung, dass noch ein spezieller Motor dazu
gehört.
Bei Tonbandgeräten wurde das werblich nie hervorgehoben.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Allerdings habe ich noch keinen Capstanantrieb gesehen. bei dem die
Adruckrolle irgendwie angetrieben war.
Wieder mal redest du mit ohne die auszukennen.
So wie Du.
Irrtümer gibt es.
Wo nun wird über die Gummirolle angetrieben?
Sie läuft mit.

Grüße Harald
Arno Welzel
2016-01-02 11:19:33 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Ich meine, dass Tonbandgeräte keinen Capstanantrieb haben, dass ist
die Domäne von Videorekordern.
Aber das kann ich irren.
Stimmt.
Capstan Antrieb habe ich erstmals in Verbindung mit Videorekordern
gehört und war der Meinung, dass noch ein spezieller Motor dazu
gehört.
Bei Tonbandgeräten wurde das werblich nie hervorgehoben.
Dein technisches Wissen über Geräte hast Du aus der Produktwerbung zu
den Geräten? Ernsthaft?
Post by Gregor Szaktilla
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Allerdings habe ich noch keinen Capstanantrieb gesehen. bei dem die
Adruckrolle irgendwie angetrieben war.
Wieder mal redest du mit ohne die auszukennen.
So wie Du.
Irrtümer gibt es.
Wo nun wird über die Gummirolle angetrieben?
Über den Capstan.
Post by Gregor Szaktilla
Sie läuft mit.
Es bleibt ihr ja auch gar nichts anderes übrig ;-)
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Detlef Wirsing
2016-01-02 16:13:59 UTC
Permalink
[...]
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Irrtümer gibt es.
Wo nun wird über die Gummirolle angetrieben?
Über den Capstan.
[...]

Eigentlich über das Band, wenn Andruckrolle und Band zumindest ähnlich
breit sind.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Arno Welzel
2016-01-02 16:54:12 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
[...]
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Irrtümer gibt es.
Wo nun wird über die Gummirolle angetrieben?
Über den Capstan.
[...]
Eigentlich über das Band, wenn Andruckrolle und Band zumindest ähnlich
breit sind.
Davon, dass die Rolle angeblich über ihre Achse angetrieben wird, hat
ohnehin niemand geredet außer Harald, der unterstellt hat, Marc würde
das so sehen. Ohne die Andruckrolle ist der Capstan aber ziemlich
unbrauchbar - es gab zwar Ansätze mit Umschlingung des Capstan, die aber
in der Praxis nicht zufriedenstellend funktionierten. Daher blieben die
Meisten Hersteller beim Prinzip "Andruckrolle".
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Gregor Szaktilla
2016-01-03 05:31:12 UTC
Permalink
...

Meine Fresse. Hätte ich gewusst, wie gerne hier Haare gespalten und
harmlose Fragen zu Monsterthreads aufgeblasen werden, hätte ich meine
Frage für mich behalten.

Gruß

Gregor, mein’ ja nur so ...
--
X-ggl-piss-off: yes
Harald Klotz
2016-01-03 07:28:39 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Detlef Wirsing
Eigentlich über das Band, wenn Andruckrolle und Band zumindest
ähnlich breit sind.
Davon, dass die Rolle angeblich über ihre Achse angetrieben wird,
hat ohnehin niemand geredet außer Harald,
Wo habe ich drüber geredet?

Ganz im Gegenteil.

Grüße Harald
Arno Welzel
2016-01-03 21:57:06 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Arno Welzel
Post by Detlef Wirsing
Eigentlich über das Band, wenn Andruckrolle und Band zumindest
ähnlich breit sind.
Davon, dass die Rolle angeblich über ihre Achse angetrieben wird,
hat ohnehin niemand geredet außer Harald,
Wo habe ich drüber geredet?
<n681ok$2vc$***@news.albasani.net>

"Wo nun wird über die Gummirolle angetrieben?
Post by Harald Klotz
Ganz im Gegenteil.
Ja - aber die Behauptung, die Gummirolle bei einem Magnetbandtransport
würde angetrieben, hat hier *niemand* aufgestellt. Nur Du hast das Thema
überhaupt angesprochen.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Harald Klotz
2016-01-03 07:26:46 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Eigentlich über das Band, wenn Andruckrolle und Band zumindest
ähnlich breit sind.
Bei größerer Breite berührt die Gummirolle evtl. mehr oder weniger
stark die Welle, abhängig von der Banddicke und der Elastizität des
Gummis.

Grüße Harald
Harald Klotz
2016-01-03 07:23:37 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Irrtümer gibt es.
Wo nun wird über die Gummirolle angetrieben?
Über den Capstan.
Also nur mitgeschleppt.
Post by Arno Welzel
Post by Harald Klotz
Sie läuft mit.
Es bleibt ihr ja auch gar nichts anderes übrig ;-)
So ist es.

Grüße Harald
Marc Haber
2016-01-01 10:51:08 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Marc Haber
Post by Harald Klotz
Post by Helmuth J.H. Adolph
Mit Spiritus geht es. Habe ich erfolgreich bei Andruckrollen von
Tonbandgeräten gemacht.
Die Andruckrolle eines Tonbandgerätes ist eine Anfruckrolle, die
hat mit frm Transport nichts zu tun.
Die Funktion eines Capstanantriebs ist Dir also wie so viele andere
Dinge nicht geläufig.
Ich meine, dass Tonbandgeräte keinen Capstanantrieb haben, dass ist
die Domäne von Videorekordern.
Aber das kann ich irren.
Tust Du, wie so oft.
Post by Harald Klotz
Allerdings habe ich noch keinen Capstanantrieb gesehen. bei dem die
Adruckrolle irgendwie angetrieben war.
Ist sie auch nicht, aber ohne Andruckrolle kein Antrieb.
Post by Harald Klotz
Wieder mal redest du mit ohne die auszukennen.
Leg dich wieder hin.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Reinhard Zwirner
2015-12-30 20:36:02 UTC
Permalink
Post by Gregor Szaktilla
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc
Hallo allerseits!
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Ich habe hier "Spezial Gummiwalzenreiniger WR1" von
Computer-Equipment Service, Bennostr. 2, 13053 Berlin. Ich bin
zufrieden ...

HTH

Reinhard
JoeJackson
2015-12-31 19:43:32 UTC
Permalink
Hallo Gregor,

ich habe die besten Erfahrungen mit Isopropylalkohol (100%) aus der
Apotheke gemacht. Damit die Rolle "sauber" machen, dann sind die Rollen
wieder griffiger.

Greetings
Joe
Post by Gregor Szaktilla
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc
Hallo allerseits!
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
TIA
Gregor
Harald Klotz
2016-01-01 03:36:40 UTC
Permalink
Post by JoeJackson
ich habe die besten Erfahrungen mit Isopropylalkohol (100%) aus der
Apotheke gemacht. Damit die Rolle "sauber" machen, dann sind die
Rollen wieder griffiger.
Ich mache es gelegentlich auch damit.
Isopropanol soll die Weichmacher aus dem Gummi auswaschen, so dass
sich das Problem verschärft und nach kurzer Zeit wieder auftritt, in
immer kürzer werdenen Intervallen.

HP hat mal bei Walzenproblemen mit seinen Deskjet 500 ein Schleifset
geliefert.
Das waren Schwämme, etwas grober als man es von der groben Seite der
Plastiktopfschwämme kennt.
Dazu gab es ein Programm, welche die Walzen rd. 20 Minuten drehen
ließ.
Ich habe das damals einmal machen müssen damit mein Deskjet wieder
sauber einzog.

Grüße Harald
Helmuth J.H. Adolph
2016-01-12 22:53:00 UTC
Permalink
Es wäre schon interessant zu wissen, ob das Problem jetzt gelöst ist
und wenn ja, wie.
Grüße -
Helmuth
Post by Gregor Szaktilla
XP de.comp.hardware.misc, de.comp.hardware.drucker
F'up2 de.comp.hardware.misc
Hallo allerseits!
ich habe einen uralten Laserdrucker (>15 Jahre), dessen Gummiröllchen am
Ausgabeschlitz das Papier manchmal nicht „greifen“, weil das Gummi schon
etwas betagt ist. Kann man das irgendwie auffrischen? Ich möchte da nur
selten mit Schmirgelpapier dran (am liebsten gar nicht).
Bei Recycling-Papier, das ich üblicherweise benutze, hat der Drucker
keine Probleme, aber da es beim letzten Einkauf nur „normales“
Kopierpapier gab, habe ich jetzt einen Stapel Papier, der mir mit
Papierstaus auf die Nerven geht.
TIA
Gregor
---
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
Gregor Szaktilla
2016-01-14 20:50:46 UTC
Permalink
Post by Helmuth J.H. Adolph
Es wäre schon interessant zu wissen, ob das Problem jetzt gelöst ist
und wenn ja, wie.
Ja, es scheint gelöst zu sein.

Und zwar durch die simpelste aller Möglichkeiten: Gründliche Reinigung
der Gummiwalzen mit Spiritus. Seither hat der Drucker keine
Ziehharmonikas mehr gefaltet und ab der nächsten Packung Papier achte
ich darauf, nur noch Recycling-Papier zu benutzen. Damit gab es die
letzten Jahre nie Probleme.

Das als Ersatzteil angeschaffte Ding bekommt ein Freund, der das in den
Drucker seines Vaters einbauen möchte (der hat auch einen 4M).

Gruß

Gregor
--
X-ggl-piss-off: yes
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